Dein Coach 

Keine Geschichte der Welt kann spannender sein als das Leben selbst. Als Dein Leben! Ich freue mich, Dich ein Stück beim größten Abenteuer überhaupt zu begleiten.  

Als man mich in jungen Jahren nach meinem Berufswunsch fragte, sagte ich: Heilige. Ich liebte Gott so sehr und wollte ihm so nah wie möglich sein. ;-) Der Kinderglaube ging mir irgendwann abhanden, ich ersetzte ihn durch Wissenschaft, und musste meinen Weg zur Spiritualität neu entdecken. 
Ich liebte über die Erfahrung von Kunst zu schreiben, also studierte ich Kunstgeschichte. Einmal stand ich vor Kandinskys "Improvisation Klamm" und hatte einen Orgasmus im Bauch. Wie Entfaltung purer Energie. Was war das? Warum geschieht das? - Unbedingt wollte ich diese Phänomene erforschen. Am Ende meiner Dissertation war mir klar, dass der Wissenschaftsglaube ziemlich albern ist. Wie kann man etwas über das Er-Leben herausfinden, indem man darüber nachdenkt? 
Dann führte mich das Leben in ein StartUp, in dem mit einem kleinen Bildtest Persönlichkeitsstrukturen gemessen wurden. Also visuelle Verarbeitung und individuelle Gehirnstrukturen hängen zusammen? Super spannend. Aber noch einmal musste ich den Weg bis auf den Grund gehen, um zu erkennen, dass das Leben letzten Endes nicht sprachlich, daher auch nicht wissenschaftlich fassbar ist. Deshalb heißt es ja "erleben", nicht "ersprechen".
Und doch liebe ich Geschichten. Non vero, ma bon trovato! Also schreibe ich an einer Jugend-Fantasy-Geschichte. Du musst aber nicht glauben, dass ich die Geschichte erfinde, oder die Figuren, nein, die erfinden sich selbst. Sehr erstaunlich.
Hm, bislang klingt diese Geschichte zu glatt. Langweilig.  - Richten wir unserer Aufmerksamkeit also beherzt in die Höhle des Drachens. Ich litt mehrere Jahre an PTBS, der Posttraumatischen Belastungsstörung. Ich fiel direkt auf den Drachen, er entfesselte sich und war da. Wildeste Angst und dunkelster  Schmerz. Er war schrecklich und zugleich bewunderte ich seine Schönheit und Kraft. Ich verstand, dass mir nichts anderes übrigblieb, als ihn zu reiten. Ich klammerte mich fest, er  zeigt mir meine innere Landkarte, Orte von unbekannter Magie. Ich begriff, dass im Tauchen in die Dunkelheit die tiefste Gnade liegt, da das Licht auf der anderen Seite immer schon da war, immer schon gewartet hat und heller strahlt, als ich mir es je hätte vorstellen können. Heute fliegen wir über den Horizont, tauchen in die Unendlichkeit und atmen Freiheit. Der Drache ist mein bester Freund, wir sind eins. 
Aber genug von dieser Geschichte. 

Keine Sorge, neben meinem Examen als Drachenreiterin ersten, vielleicht zweiten Grades verfüge ich über eine umfangreiche Coachingausbildung und bin durch zahlreiche Therapien und Traumaarbeit mit den hilfreichsten therapeutischen Ansätzen vertraut. Ich habe sie auch auf mich selbst angewandt und dabei verfeinert. 
In den letzten Jahren durfte in zudem viel über die spannende Komplexität der Persönlichkeitspsychologie lernen und konnte beginnen, dieses Wissen anzuwenden: Ich lernte, die Konditionierungen, das, was wir als unsere Persönlichkeit begreifen, als die Filter wahrzunehmen, durch die wir die Welt und uns selbst interpretieren. 
Diese Filter, die wir durch ständiges Nachdenken über uns selbst erhalten und füttern, geben uns ein Selbstgefühl und den Anschein von Kontrolle, hindern uns aber an der freien Selbstentfaltung. Oft sind sie angstgeprägt  und beschränken uns in dem, was wir uns am meisten wünschen.    
   
Im Coachings stelle ich die Arbeit an den hinderlichen, meist unbewussten Konditionierungen voran, um Dir zu helfen, den Zugang zu einem freieren, leichteren und erfüllteren Leben zu finden.